Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ohne Kompromisse.

 

Soziale und ökologische Verantwortung gehören zum Unternehmertum wie Gewinnmaximierung und Wachstumsbestreben. Wahrlich ökonomisches und effizientes Arbeiten schließt Ressourcenschonung, langfristige Planung der Wertschöpfungskette und respektvollen Umgang mit Natur und Mensch vollkommen mit ein. Insofern ist es einerseits unverständlich, dass Nachhaltigkeit bei vielen kein Selbstverständnis ist, aber andererseits umso wichtiger es selbst stringent umzusetzen.

Nachhaltigkeit ist aus unserer Sicht nicht eine Stabsstelle, nicht eine Berufsbezeichung wie Chief Sustainability Officer oder ein Marketinggimmick. Es gehört einfach dazu. Bedingungslos. Genauso wie der Anspruch Innovationen zu entwickeln und zu verkaufen und der Anspruch möglichst effizient und effektiv, und somit auch kostensparend, zu arbeiten. Anderenfalls gerät man selbst zu schnell in Gefahr in die Falle des Greenwashings zu tappen - nach dem Motto: Diesen einen Aspekt schönen wir jetzt mal und dann schauen wir später weiter.

Nichtsdestotrotz gibt es auch Hürden, die so hoch sind, dass sie zum aktuellen Zeitpunkt nicht überwunden werden können. Dann gilt es, dass man diese Probleme offen anspricht und somit automatisch auf der Agenda der steten Überprüfung hat, bis auch dieser Punkt den erwarteten Kriterien entspricht. In der nachfolgenden Übersicht kann man sich einen ersten Eindruck unseres Handelns verschaffen. Einen detaillierten Blick bekommt man durch den, ebenfalls an dieser Stelle veröffentlicht werdenden, umfangreichen Nachhaltigkeitsbericht.

 

Die Herstellung und der Vertrieb von Schokolade bergen ihre Besonderheiten. Der wichtigste Rohstoff dafür, der Kakao, kann nur in speziellen Regionen auf der Welt angebaut werden. Diese sind zugleich ärmere Regionen mit wenig Wohlstand, aber vielen elementaren Problemen. Diesem besonderen Umstand wollen wir mit folgenden uns selbst auferlegten Kriterien auf spezielle Weise Rechnung tragen.

 

 

Kriterien für Herkunft und Anbau von fairer Schokolade:

  • nachhaltige Anbauflächen,

  • Vermeidung von Dünger und Pestiziden,

  • beswusster Umgang mit Wasser,

  • faire Arbeitsbedingungen:

    • keine Kinderarbeit,

    • keine Zwangsarbeit,

    • Tarif-Löhne für Kakaobauern,

    • Investitionen in soziale Projekte,

  • faire Bedingungen für Handel und Transport:

    • garantierte Mindestpreise für Rohkakao (sie decken Produktionskosten und angemessene Einkommen),

    • langfristiger und transparenter Handel zwischen den Partnern,

    • direkter Kontakt der Handelnden (ausbeuterischer Zwischenhandel wird dadurch vermieden).

 

 

Fair Trade.